Uwe Anton

Kurzbiographie

Er wurde 1956 in Remscheid geboren, wo er auch sein Abitur ablegte. Anschließend studierte er in Wuppertal Germanistik und Anglistik, bis er sich 1980 entschloß als freiberuflicher Autor und Übersetzer tätig zu werden. Schon während der Schulzeit verkaufte er seinen ersten Heftroman, wovon er bis zur Mitte der 80er Jahre bereits über 60 veröffentlichte. Ende der 70er Jahre begann er auch mit Übersetzungen von Comics, wie ,Superman", ,Batman", ,Micky Maus" oder umfangreichen Graphic Novels, so daß er bis heute auf etwa 500 Übersetzungen dieser Art verweisen kann. Die erste Buchübersetzung folgte 1978. Inzwischen übersetzte er über 150 Titel, die die verschiedensten Genres umfassen. So findet man neben Star Trek und anderer Science Fiction auch Übersetzungen von Kriminalromanen, Thrillern, historischen Romanen, Sachbüchern und dergleichen mehr. Die Galerie der übersetzten Autoren enthält Namen wie Marion Zimmer Bradley, Jack London, Robert Silverberg, Philip K. Dick, Dorothy Dunnett, Anthony Price, Howard Browne, Orson Scott Card, Jim Garrison, Dean Koontz u. v. a. m. Außerdem kann er auf ca. 100 übersetzte Essays und Kurzgeschichten zurückschauen. Daneben erschienen von ihm über 600 Essays und Rezensionen in verschiedenen Zeitschriften, Magazinen, Jahrbüchern usw. Auch als Autor bzw. Co-Autor von Romanen und Kurzgeschichten trat er in Erscheinung und brachte es dabei auf ca. 20 Bücher und etwa 30 Kurzgeschichten, unabhängig von den Heftromanreihen wie ,Zauberkreis SF", ,Star Gate - Tor zu den Sternen", ,Katastrophen-Alarm" oder ,Terra Astra", welche er unter verschiedenen Pseudonymen wie Carsten Braun, L. D. Palmer, Logan Derek, Henry Quinn, John Spider, Olsh Trenton etc., sowie unter Verlags- und Agenturpseudonymen wie Frank de Lorca, Robert Lamont, Dan Shocker veröffentlichte. 1991 wurde an den Städtischen Bühnen Münster das Tanztheater ,Willkommen in der Wirklichkeit" nach seinem Buch uraufgeführt. Damit gehört er wohl zu den Autoren mit den meisten Pseudonymen und zu den meist gefragtesten Übersetzern unserer Zeit.

Bibliographie

  • 1979 Zeit der Stasis (mit Thomas Ziegler)
  • 1984 Die seltsamen Welten des Philip K. Dick
  • 1985 Erdstadt (mit Thomas Ziegler)
  • 1986 Kosmische Puppen und andere Lebensformen
  • 1988 Die Roboter und wir (unter dem Pseudonym Isaak Asimuff mit Ronald M. Hahn)
  • 1988 Die Stadt der Dämonen (Rollenspielbuch)
  • 1988 Der Kaiser von New York (Rollenspielbuch)
  • 1988 Das Schiff der Rätsel (Rollenspielbuch)
  • 1990 Willkommen in der Wirklichkeit - Die Alpträume des Philip K. Dick ; 1991 als amerikanische Übersetzung)
  • 1993 Entropie und Hoffnung - Leben und Werk von Philip K. Dick
  • 1994 Das Star Trek Fan-Buch - 2. Generation
  • 1994 Donald Duck - Ein Leben in Entenhausen (mit Ronald M. Hahn)
  • 1994 Wer hat Angst vor Stephen King?
  • 1995 Eisige Zukunft (PR 385)
  • 1995 Star Trek Enzyklopädie (mit Ronald M. Hahn)
  • 1995 Psychospiel (PR 392)
  • 1997 Der programmierte Attentäter (PR 407)