Thomas Ziegler

  Thomas Ziegler wurde 1956 geboren und ist seit 1979 als freier Autor tätig. Seine erste Veröffentlichung war die Kurzgeschichte "Unter Tage" und erschien 1976. Dieser Geschichte folgten noch zahlreiche weitere Erzählungen in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. Für seine Erzählung "Die sensitiven Jahre" (1980) erhielt er den "Kurd-Lasswitz-Preis". Sein erster Roman "Zeit der Stasis" (1979) entstand in Zusammenarbeit mit Uwe Anton. Inzwischen erschienen noch weitere SF-Romane, so z.B. "Alles ist gut" (1983) , "Die Stimmen der Nacht" (1984) und "Erdstadt" (1985).
Aber nicht nur durch SF-Romane wurde er bekannt, sondern er schrieb auch zahlreiche Krimis, so z.B. "Überdosis" (1988), "Was geschah mit Angelika H.?" und "Eine Kölner Karriere" (1994). In all diesen Krimis steht sein von ihm erfundener Kommissar Markesch im Mittelpunkt. Auch als Schreiber von Serien trat er in Erscheinung, so war er unter dem Pseudonym Robert Quint in der Zeit von 1979 - 1982, einer der Hauptautoren der Heftserie "Die Terranauten", welche im Bastei-Verlag erschien. In der Zeit von 1983 - 1985 war er auch als Autor in der noch heute existierenden Heftserie "Perry Rhodan" tätig und eine Zeitlang bildete er mit Ernst Vlcek in dieser Reihe das Exposé-Team. 1984/85 erschienen zwei Romane in der Fantasy-Serie "Sardor" und von 1986/87 veröffentlichte er seine neunteilige Serie "Flamming Bess - Die Rebellin der Galaxis". Außerdem schrieb er zahlreiche Folgen der Endlos-Fernseh-Serie "Verbotene Liebe", sowie das Buch zur Serie "Das Nest".
Neben all diesen Veröffentlichungen machte er sich auch als Übersetzer einen Namen. So übersetzte er Werke von Philipp K. Dick, Michael Moorcock, Robert Silverberg und vielen anderen. Auch die Autobiographie "Moonwalk" von Michael Jackson übertrug er ins Deutsche.
 
erstellt: Thomas Braatz vom FKSFL e.V.  letzte Änderung: 30.01.98