Vom Ende
des 18. Jahrhunderts bis zu den frühen Jahren des 19. überquerten viele
Amerikaner die Berge der Appalachen in Richtung Westen. Sie waren auf der
Suche nach neuem Land, einer neuen Heimat. Mit sich führten sie das Wissen
und die Magie der einfachen Menschen und den Glauben der Völker vor ihnen.
So
entsteht ein faszinierendes alternatives Amerika, in dem eine spezielle
reizvolle Art Zauber wirksam ist, mit Flüchen und Zaubertränken.
Rutengänger finden Wasser, Schmiede besprechen Eisen, das Zweite Gesicht
warnt vor Gefahren, Fackeln können das Herzfeuer aller Menschen in
Reichweite lesen.
Alvin
ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes, geboren noch zu Lebzeiten all
seiner Brüder. Dies ist ein mächtiger Zauber, der seit Ewigkeiten nicht
mehr wahr wurde. Damit beginnen aber auch die Probleme, denn niemand weiß
damit umzugehen, zumal Alvin selbst keine besonderen Fähigkeiten zeigt.
Doch schon greifen dunkle Mächte nach ihm, versuchen mit aller Macht zu
verhindern, dass der Junge am Leben bleibt.
Auf
seiner Suche lernt er die überragenden Fähigkeiten der Indianer kennen,
die denen der weißen noch überlegen sind, und er trifft auf Peggy Guester,
die sein Herz kennt und ihn seit seiner Geburt vor seinem ärgsten Feind
schützte, der nur ein Ziel kennt: Alvins Tod.