Gottfried Meinhold

(* 28.06. 1936 in Erfurt)

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Biographie:

ist verheiratet seit 1956 und hat 2 Kinder. Er studierte bis 1959 Germanistik und Sprechwissenschaft in Jena, wurde wissenschaftlicher Assistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, arbeitete als Logopäde an der dortigen stomatologischen Klinik, erhielt einen Lehrauftrag am Institut für Sprechkunde und Phonetische Sammlung der Universität und wechselte nach der 1964 an der Humboldt-Universität zu Berlin verteidigten Promotion (über das Thema "Zur Realisierung des Endsilben-(e) in der allgemeinen deutschen Hochlautung") an das Germanistische Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er habilitierte 1968 mit "Untersuchungen über den zeitlichen Verlauf gesprochener deutscher Texte", war ab 1971 Dozent für Phonetik und Sprechwissenschaft, ab 1985 Professor. Ergebnisse seiner Tätigkeit auf den Gebieten der Phonetik, Phonologie, Logopädie, Sprachstatistik, Psycholinguistik und allgemeiner Sprachtheorie finden sich in zahlreichen Fachpublikationen, darunter mehrer interdisziplinäre und gemeinschaftliche Arbeiten und das Lehrbuch zur "Phonologie der deutschen Gegenwartssprache" (1980, zusammen mit E. Stock). Seit 1990 Prorektor für Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Universität Jena.
(Quelle: Die Science Fiction der DDR Autoren und Werke, Ein Lexikon; Hrsg. v. E. Simon und O. Spittel)

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